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Die Grundlage bzw. die Philosophie, auf der die chinesische Medizin beruht, ist für uns Menschen, die in der westlichen Welt aufgewachsen sind, nur schwer nachvollziehbar, zumal sie sich von unseren westlichen Denk- und Heilmethoden völlig unterscheidet. Die chinesische Heillehre geht davon aus, daß alle Materie im Kosmos, einschließlich Himmelskörper und Menschen, aus einer gemeinsamen Quelle, dem Tao, stammt. Aus dieser Quelle stammen die zwei einander entgegengesetzten Kräfte oder Pole: Yin und Yang.
Yin ist passiv, dunkel und weiblich und Yang ist aktiv, hell und männlich. Yin und Yang befinden sich in einem ständigen Wandel und ohne das eine kann es das andere nicht geben. Dieses immerwährende Zusammenspiel zwischen den beiden Kräften erzeugt die Lebenskraft, die Qi genannt wird. Wird das Gleichgewicht zwischen Yin und Yang im Körper eines Menschen gestört, ändert sich die Lebenskraft und es kann zu einer Blockierung kommen, der Mensch wird krank. Das Ungleichgewicht kann auch durch Umweltgifte, falscher Ernährung, Bewegungsmangel, zuwenig Ruhe und Schlaf, gefühlsmäßige Probleme usw. kommen. Ziel der chinesischen Medizin ist es, das Gleichgewicht zwischen Yin und Yang wiederherzustellen, indem man das Qi gleichmäßig fließen läßt und es so dem Menschen ermöglicht, sich selbst zu heilen.
Fotoquelle: Wikipedia – von Mailer diablo
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