Wenn wer mal ein Gläschen kippt,
oder an ’nem Schorle nippt,
findet er das angenehm,
steht da nirgends ein Problem.
Einesteils tut Alkohol
dem verkorksten Magen wohl;
and’rerseits ist man ein Mann,
der darauf verzichten kann.
Jedoch.. findet man’s erst herrlich,
wird die Sache hoch gefährlich.
Ist man dann dem Suff ergeben,
hat man weniger vom Leben;
nämlich – weil der, welcher trinkt
ziemlich rasch hinabwärts sinkt.
Unten dann, so auf dem Grunde,
geht man schleunigst vor die Hunde
und ist einfach irgendwann
nicht mehr ein gefragter Mann.
Schließlich führt die Sauferei
am Erhofften stets vorbei;
Allderweil, der, welcher säuft
meistens schief im zick-zack läuft,
wodurch er wohl niemals leicht
ein erstrebtes Ziel erreicht.
Erst noch fühlt man sich enthemmt,
Später ist man aufgeschwemmt.
Es ist so: der Alkohol
macht den Konsumenten hohl.
Außerdem – im Großen-Ganzen
strapaziert er die Finanzen.
Autor: Friedrich Rieber (Fritz the Cat)
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